Giftige Pflanzen für Katzen

Giftige Pflanzen für Katzen erkennen

Wenn du deine Katzen im Alltag beobachtest, wirst du immer wieder erstaunt feststellen, wie erhaben, grazil und sicher sich dein Stubentiger durch deine Wohnung bewegt. Die Eleganz dieser edlen Tiere könnte Katzenbesitzer immer wieder zu dem Schluss kommen lassen, dass die kleinen Lieblinge keinerlei Gefahr ausgesetzt sind. Wie zum Beispiel giftige Pflanzen für Katzen.

Tatsächlich jedoch kann der Drang, bestimmte Dinge anzufressen, überaus gefährlich für die Tiere werden. Dann nämlich, wenn sich giftige Pflanzen für Katzen im Haushalt oder auf dem Grundstück befinden. Daher ist es umso wichtiger, sich auf seriösen Portalen wie beispielsweise anivigo.de adäquat zu informieren, um eventuelle Schäden durch giftige Pflanzen für Katzen schon im Vorfeld zu vermeiden.

Giftige Pflanzen für Katzen – die Orchidee

Eine der gefährlichsten Arten, wenn es um giftige Pflanzen für Katzen geht, ist die Orchidee. Diese Pflanze ist hier vor allem deshalb hervorzuheben, weil sie in deutschen Haushalten bzw. auf Grundstücken hierzulande besonders häufig vorkommt. Insbesondere als Geschenk zu bestimmten Anlässen erfreut sich die Orchidee großer Beliebtheit. Allerdings ist hier große Vorsicht geboten, denn im Zusammenhang mit dem Thema giftige Pflanzen für Katzen solltest du wissen, dass bereits der Verzehr vergleichsweise kleiner Mengen massive gesundheitliche Beeinträchtigungen hervorrufen kann.

Wenn also dein Tier Symptome wie Krämpfe, Erbrechen und Durchfall zeigt, ist das ein deutliches Indiz, dass keine der typischen Katzenkrankheiten vorliegt, sondern dein Stubentiger womöglich an einer für Katzen giftige Pflanze, einer Orchidee, genascht hat. In jedem Fall sollte jedoch unbedingt ein Tierarzt konsultiert werden, um eine zeitnahe Behandlung zu gewährleisten und weiterführende Schäden abzuwenden. In einem solchen Fall hat es sich zudem als überaus hilfreich erwiesen, die Pflanze mit in die Praxis zu nehmen, damit der Tierarzt sich ein besseres Bild machen kann.

 

Der Drachenbaum als giftige Pflanze für Katzen

Immer wieder scheint es, als würden giftige Pflanzen Katzen anziehen wie ein Magnet. Das gilt auch für den sogenannten Drachenbaum, der auch als Drachenlilie bekannt ist. Diese Art gehört deshalb in die Kategorie “giftige Pflanzen für Katzen”, weil sie einen Abwehrmechanismus bereithält, um Fressfeinde abzuwehren. Zu diesem Zweck bilden sie die sogenannten Saponine. Dabei handelt es sich um spezielle Giftstoffe, die für viele Tiere im Allgemeinen und für Katzen im Besonderen zur Gefahr werden können.

Wie bei der Orchidee reichen auch hier schon vergleichsweise kleine Mengen, um starke Symptome auszulösen. So kommt es häufig zu örtlichen Reizungen und massiven Beschwerden im Magen-Darm-Trakt. Und noch eine Besonderheit macht den Drachenbaum so gefährlich. Der austretende Pflanzensaft kann von der Katze beim Streifen der Pflanze aufgenommen werden.

An diesem Punkt wird der Katze ihre Reinlichkeit zum Verhängnis, denn durch das ständige Putzen des Fells gelangen die giftigen Stoffe in den Blutkreislauf und können ebenfalls die oben genannten Beschwerden hervorrufen, ohne dass das Tier an der Pflanze geknabbert haben muss. In jedem Fall sollte hier ein Besuch beim Tierarzt erfolgen, dessen Kosten mit einer geeigneten Tierkrankenversicherung allerdings kein Problem darstellen.

 

Der Elefantenfuss

Wenn es um giftige Pflanzen für Katzen geht, sollte auch der sogenannte Elefantenfuss nicht unerwähnt bleiben, denn auch er gesellt sich zu den “üblichen Verdächtigen”, auf die in einem Katzenhaushalt besser verzichtet werden sollte. Auch diese Pflanze enthält nämlich Saponine, was dazu führt, dass die Tiere insbesondere dann, wenn sie an den Blättern herumknabbern, schnell Symptome wie Reizungen der Schleimhäute und Erbrechen zeigen. Unter Umständen kann es hier bei nahezu allen Katzenarten sogar zu chronischen Darmentzündungen kommen.

 

Was ist mit Freigängern?

Katzen, die sich vorwiegend im Freien bewegen, sind einer besonderen Gefahr ausgesetzt, weil du in diesem Fall kaum vermeiden kannst, dass dein Stubentiger giftige Pflanzen für Katzen anknabbert. Du kannst das Risiko jedoch zumindest minimieren, indem du auf die oben genannten Pflanzen nicht nur im Haushalt verzichtest, sondern auch auf deinem gesamten Grundstück.

Da der Drachenbaum, die Orchidee und der Elefantenfuss nur exemplarisch für eine ganze Reihe Gewächse stehen, die in die Kategorie “giftige Pflanzen für Katzen” fallen, haben wir im folgenden Teil noch einmal eine Übersicht zusammengetragen, welche sowohl für den Innen- als auch den Außenbereich gilt. Auch wenn diese Liste auf den ersten Blick recht üppig anmuten mag, so lohnt es sich dennoch in jedem Fall, diesen Aufwand in Kauf zu nehmen, um unnötige Gefahren für die geliebten Tiere auszuschließen.

Giftige Pflanzen für Katzen sind:

  • Alpenveilchen
  • Avocado
  • Azalee
  • Begonie
  • Belladonna
  • Buchsbaum
  • Dieffenbachie
  • Efeu
  • Eiche
  • Engelstrompete
  • Farne
  • Feigenbaum
  • Ginster
  • Gummibaum
  • Hyazinthe
  • Kastanien
  • Kirschlorbeer
  • Kolbenfaden
  • Krokus
  • Liguster
  • Lilie
  • Lorbeer
  • Maiglöckchen
  • Oleander
  • Pfirsich
  • Prachtlilie
  • Prunkwinde
  • Thuja-Arten
  • Tomatenpflanze
  • Wandelröschen
  • Weihnachtsstern

 

Giftige Pflanzen für Katzen: Fazit

Letztlich gilt beim Thema giftige Pflanzen für Katzen für jeden Katzenbesitzer, ebenso wie beispielsweise bei kleinen Kindern, sämtliche Gefahrenquellen auf ein Minimum zu reduzieren. Das gilt für Unfallgefahren ebenso wie für giftige Pflanzen. Wenn du deinem Tier eine möglichst sichere Umgebung zur Verfügung stellst, in der sie sich bedenkenlos bewegen kann, wirst du noch lange Freude an deinem Stubentiger haben.

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